27/2/2022
Manifestation
Spätestens seit «The Secret» ist die Idee der Manifestation in allen Köpfen. Manche schwören darauf, dass sie funktioniert andere belächeln es.
Doch schauen wir einmal von der wissenschaftlichen Seite her auf dieses Phänomen.
Der Unterschied zwischen Wünschen und Manifestieren liegt einzig und allein in der Energie.
Als Baby hatte ich Hunger und dieses Bedürfnis, hat bei mir den Wunsch nach Nahrung ausgelöst, den meine Eltern erfüllt haben. Später habe ich mir gewünscht, dass mir eine Geschichte erzählt wird, dass jemand mit mir spielt, usw. Diese Wünsche wurden manchmal erfüllt manchmal auch nicht. Ich habe also gelernt, dass ich nicht immer alles bekommen kann. Noch später habe ich gelernt, dass ich mir Wünsche auch selber erfüllen kann. Die meisten von uns haben gelernt zu sparen, um sich Wünsche zu erfüllen.
Ich habe also in irgendeiner Form Energie aufgewendet, bin spazieren gegangen mit dem Nachbarshund, habe Rasen gemäht oder irgendeine andere Arbeit verrichtet, um das Geld zu bekommen, um mir den Wunsch zu erfüllen. Ich lernte Energie in Materie umzuwandeln, damit ich mir dann die Materie beschaffen kann, die ich mir wünsche. Ich habe also etwas getan für meinen Wunsch und hatte eine Vorstellung davon, wie ich den Wunsch erreichen kann.
Nun zeigt uns jedoch die Physik, dass das Verschieben von Masse mit Masse ganz schön anstrengend ist. Teilweise sogar unmöglich. Das sehen wir schon bei den täglichen Einkäufen. Meine Körpermasse ist in der Lage, eine bestimmte Anzahl Kg an Einkäufen zu tragen. Brauche ich jedoch etwas Grösseres wie ein Bett oder einen Holztisch, oder ganz einfach eine gewisse Anzahl an Getränken, brauche ich ganz schnell Hilfe. Entweder in Form eines Gefährts, das mir das Tragen erleichtert, die Energie umwandelt von tragen zu schieben z.B. oder ich brauche eine zweite Person, auf die ich die Last übertragen kann.
Die Quantenphysik, setzt jetzt da an, dass sie sagt, Energie verändert Masse. Energie hat eine Frequenz und diese Frequenz muss kohärent sein mit dem was ich möchte. Kohärent heisst gleich wie.
Wünsche ich mir also z.B. nun einen Urlaub am Meer, sende ich diese Frequenz aus, als wenn ich bereits im Urlaub am Meer bin. Ich muss mich verhalten wie wenn ich im Urlaub am Meer bin. Ich muss mir vorstellen, was ich da erlebe, was ich mache, was ich sehe, was ich esse und in meiner Vorstellung diesen Urlaub im jetzt immer wieder erleben. Solange, bis das Gefühl im Urlaub zu sein zu meiner Gewohnheit geworden ist. Mein Gefühl darf sich so entwickeln, als ob ich jeden Tag im Urlaub bin. Ich erfreue mich an diesem Erlebnis so sehr, dass ich die Möglichkeiten diesen Urlaub zu machen wie ein Magnet in mein Leben ziehe.
Es ist also nicht so, dass ich mir was wünsche, mir das vorstelle und dann nichts mehr tue, wie das vielfach gelehrt wird. Es ist zwingend, dass ich die Frequenz aufweise, die mein Wunsch hat, um ihn zu mir zu ziehen. Ist hier der geringste Zweifel, der geringste Unterschied in der Frequenz, manifestiere ich den Zweifel und der Wunsch bleibt unerfüllt. Die Gefühle und Emotionen müssen dem entsprechen, was ich haben möchte. In meiner Wahrnehmung ist mein Wunsch schon Realität, denn das Hirn kann Wirklichkeit und Vorstellung nicht unterscheiden. Meine Emotion in der Vorstellung macht die Vorstellung zu meinem Erlebnis.
So bauen sich in meinem Gehirn Netzwerke auf, aus denen für mich Ressourcen entstehen, obwohl ich dieses Erlebnis in der Realität noch nicht erlebt habe.
Gehen wir jetzt einmal davon aus, ich habe eine Erkrankung. Dann ist die Vorstellung meiner Gesundheit die Manifestation. Ich gehe immer wieder in die Vorstellung, Gefühle und Emotion, gesund zu sein. Ich sehe mich die Dinge tun, die ich tun würde, wenn ich gesund bin. Nach dem Gesetz der Quantenphysik existiert dieses gesunde Ich bereits. Natürlich braucht der Körper eine gewisse Zeit, oder ein erhebendes Erlebnis während der Meditation, um sich dem gesunden Ich anzupassen. Doch jede Sekunde produziert der Körper 23'000 neue Zellen und 23'000 sterben ab. Wir sind also in ständiger Regeneration. Leben wir nun nach den Regeln der Quantenphysik, programmieren wir die Zellen über die Gefühle und Emotionen um. Um in diese Gefühle zu kommen, brauchen wir eine Vorstellung. Somit verändern wir die Epigenetik. Die Zelle passt sich immer der Umgebung und dem Umfeld an. Die Zellerneuerung basiert auf den Gegebenheiten meiner Vorstellung und meiner Emotionen. Durch meine Vorstellung.
Diese Vorstellung vertiefe ich jetzt in einer Führung, in der Meditation. Sie verstärkt die Emotion, der Körper nimmt sie so wahr, als hättest du das schon, als bist du das schon. Du fühlst dich bereits gesund. Kannst du nun deinem Verstand klar machen, dass deine Erkrankung zu deinem vergangenen Ich gehört und du gewissenhaft das Leben des zukünftigen Ich’s mehr und mehr zu deinem eigenen machst, wirst du ganz natürlich deinen Lebensweg dem anpassen, was du dir vorstellst. Dein Leben wird zu dem, was du dir vorstellst, Schritt für Schritt für Schritt. Die Verbindungen, die du in der Meditation/mit dem Training erfahren wirst, sind so stabil und tief, dass du jeden Zweifel in diesen Momenten gar nicht mehr ernstnehmen kannst.
Dr. Joe Dispenza nennt dies die erhöhten Gefühle, «Elevated Emotions». Diese passieren während des Trainings, durch neue Verbindungen in den neuronalen Netzwerken im Gehirn.
Wenn er dann sagt: «Du stehst nach der Meditation auf und bist eine andere Person, als die die sich hingesetzt hat.», dann weiss ich inzwischen durch meine Erfahrung, was damit gemeint ist.
Ist dieser Weg leicht? Nein! Wirst du Zweifel haben? Ja! Wird es Zeiten geben, wo du frustriert bist? Ganz bestimmt!
Was dein Hirn und dein Körper, die in unserem Alltag meistens nicht einmal zusammenarbeiten, dabei leisten, ist eine Höchstleistung. Was du an Veränderung aushalten darfst, ist vielfach unangenehm. Dein Unterbewusstsein und die chemischen Zusammensetzungen werden nicht einfach durch eine Idee verändert. Dein System will alles so beibehalten, wie es Gewohnheit ist. Du darfst dich immer wieder in dieses Feld von neuen und ungeahnten Möglichkeiten begeben und lernen, dich mit diesem Ungewohnten wohlzufühlen.
Du bist nicht mehr der kranke Mensch, der sich mit all dem beschäftigt, was nicht mehr möglich ist. Der sich mit den «Worst Case»-Szenarien beschäftigt. Du bist eine andere Person. Jedes Mal wieder, wenn du aufstehst.
Wie oft wirst du gefragt; «Wie geht es dir?»
Wie wär’s, wenn du antworten würdest; «Jeden Tag besser!»
Biologisch gesehen hast du dich auch ganz schön verändert. Denn nach 7 Stunden Schlaf hast du 579'600'000 neue Zellen.
Und das wichtigste darf hier nicht vergessen werden. Die Dankbarkeit! Wie dankbar wärst du denn, wenn du gesund wärst? Wie dankbar wärst du denn, wenn deine Wünsche in Erfüllung gegangen sind. Mit der Vorstellung sendest du den Wunsch aus. Mit der Dankbarkeit, ist der Wunsch bereits erfüllt. Siehst dich leben und so verhalten, wie wenn du alles schon hast. Und nun erkennst du plötzlich in deinem Alltag was du ändern musst, damit du deinen Traum leben kannst.
Jetzt erzeugt deine Persönlichkeit, deine persönliche Realität.
Kannst du an eine Zukunft glauben die du heute noch nicht siehst?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Erfahrungen sammeln und freue mich auf deinen Bericht.
Deine Andrea
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