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Die Bedeutung von Achtsamkeit für die emotionale Gesundheit


Die Bedeutung von Achtsamkeit für die emotionale Gesundheit

Liebe Freunde der Veränderung,

 

Herzlich willkommen zurück zu unserem Austausch über Achtsamkeit und persönliche Entwicklung. Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das mir besonders am Herzen liegt: die Bedeutung von Achtsamkeit für die emotionale Gesundheit. In meiner Arbeit als Therapeutin habe ich immer wieder die transformative Kraft von Achtsamkeit erlebt und möchte euch nun einen Einblick geben, wie diese Praxis unser emotionales Wohlbefinden positiv beeinflussen kann.

 

Was ist emotionale Gesundheit?

 Emotionale Gesundheit umfasst die Fähigkeit, unsere Gefühle zu verstehen, zu akzeptieren und konstruktiv damit umzugehen. Sie bedeutet, dass wir in der Lage sind, unsere Emotionen zu regulieren, gesunde Beziehungen aufzubauen und Herausforderungen mit Resilienz zu begegnen. Emotionale Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens und beeinflusst, wie wir das Leben erleben und auf Stress reagieren.

 

Hast du dich schon einmal gefragt, was emotionale Gesundheit für dich bedeutet? Welche Fähigkeiten braucht es, um unsere Gefühle wirklich zu verstehen, zu akzeptieren und konstruktiv damit umzugehen? Wie beeinflusst emotionale Gesundheit die Fähigkeit, gesunde Beziehungen aufzubauen und Herausforderungen mit Resilienz zu meistern?

 

Achtsamkeit: Der Schlüssel zur emotionalen Gesundheit

 Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst und ohne Bewertung zu erleben. Diese Praxis ermöglicht es uns, unsere Gedanken und Gefühle klar und ohne Ablenkung wahrzunehmen.

 

Wie könnte ein bewusstes Erleben des gegenwärtigen Moments ohne Bewertung aussehen? Wie lässt sich das gestalten? Habt ihr schon einmal bemerkt, wie oft ihr automatisch auf Stress oder unangenehme Gefühle reagiert? Doch was ist dazwischen? Werden diese Momente, in denen diese unangenehmen Gefühle gerade nicht an erster Stelle stehen, überhaupt noch wahrgenommen? Wie lange dauern sie, welche Energie haben sie? Könnte es sein, dass in diesen Momenten das Potenzial steckt, uns dabei zu helfen, mit unseren Herausforderungen leichter und entspannter umzugehen?

 

Achtsamkeit und die Regulierung von Emotionen

Wie oft am Tag trinkst du etwas? Einen Kaffee oder Tee? Mit welcher Emotion tust du das? Genießt du es, oder ist es eher ein Versuch, einen Mangel auszugleichen? Wenn dieser Moment, den jeder von uns zur Verfügung hat, nur dazu dient, Stress zu reduzieren oder Müdigkeit zu vertreiben, wie kann dann das Gefühl von Regeneration und Energie entstehen, wenn du dich nur auf den Mangel konzentrierst? Wie viele Tassen Kaffee oder Tee müsstest du trinken, um dieses "Loch" aufzufüllen? Was würde passieren, wenn du stattdessen einen Moment innehalten würdest, den Duft und den Geschmack des Getränks bewusst wahrnehmen und diesen Augenblick des Genusses voll auskosten würdest? Könnte das deinem Tag eine Wendung geben, mit mehr Ruhe und Entspannung?

 

Ein weiteres Beispiel aus meinem eigenen Erfahrungsschatz ist das Gähnen. Im GYROKINESIS® Programm gibt es Übungen, die zum Gähnen anregen. Häufig versuchen wir, das Gähnen zu unterdrücken und entschuldigen uns sogar dafür. Dabei ist Gähnen etwas Befreiendes und Natürliches. Wie würde es sich anfühlen, wenn du dich zwischendurch einfach mal richtig ausstreckst, die Arme hochnimmst und dich so richtig lang machst? Das Gähnen käme dann ganz von selbst. Lass es einmal ganz bewusst zu und beobachte, wie die Energie aus der Bewegung des Ausstreckens mit dem Gähnen verschmilzt und wie sie aus dir herausfließen kann. Aus dieser Handlung kann sich ein sehr befreiender Effekt entfalten, wenn du ihn zulässt und voll auskostest, anstatt ihn zu unterdrücken.

 

Wenn wir solchen Kleinigkeiten die gebührende Aufmerksamkeit schenken, können sich langfristige Veränderungen wie von Zauberhand entwickeln, ganz von selbst. Diese Momente tieferer Verbindung zu dir selbst führen unumgänglich zu einer gestärkten emotionalen Resilienz, die dein tägliches Leben positiv beeinflusst.

 

Lieber Freund der Veränderung, ich hoffe, dieser Einblick in die Bedeutung von Achtsamkeit für die emotionale Gesundheit hat dich inspiriert und zum Nachdenken angeregt. Lass uns gemeinsam weiterwachsen und lernen, wie wir durch Achtsamkeit eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zu unseren Emotionen aufbauen können.

 

Ich lade dich herzlich ein, beim nächsten Blogbeitrag dabei zu sein, wenn wir uns noch intensiver mit dem Thema "Achtsamkeitspraktiken zur Förderung der Schmerzbewältigung" beschäftigen werden. Lasst uns gemeinsam weiter wachsen und lernen.

 

In Verbundenheit und mit herzlichen Grüßen, Andrea

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Andrea Tschanz

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